33 Anzeichen woran Du merkst, dass Du kurz vor dem Burnout bist
Nicht immer liegt ein Burnout vor, wenn man sich überlastet und müde fühlt. Denn sicherlich ist es völlig in Ordnung, wenn man mal an seine persönliche Grenze stößt. Nur so kann man diese bemerken und auch unter Umständen darüber hinaus wachsen.
Wird die persönliche Grenze aber dauernd überschritten, kann das Folgen (psychisch wie auch physisch) für den Einzelnen haben, die durchaus ernst zu nehmen sind.
“Nur” ein Zuviel an Arbeit muss man zwar ernst nehmen, denn dies führt häufig zu körperlichen Folgen (die auch schon mal bis zum Herzinfarkt oder Schlaganfall gehen können). Aber in den seltensten Fällen ist nur das Zuviel an Arbeit der Auslöser für die Erkrankung “Burnout”. Vielmehr kommen mehrere Belastungsfaktoren zusammen, die dann schließlich zum Burnout führen können. Ein einzelnes Anzeichen alleine (oder auch mehrere) sind nicht unbedingt DER ultimative Beweis für einen Burnout, können es aber sein. Vielmehr ist die persönliche Belastungsgrenze (wie Geschlecht, Alter, Persönlichkeitsmerkmale, privates und soziales Umfeld, finanzielle Situation, Arbeitsplatz…) ausschlaggebend, die näher beleuchtet werden sollte.
Im folgenden findest du 33 Anzeichen dafür, mit Hilfe derer Du besser einschätzen kannst, ob Du selbst (oder eine Person aus Deinem persönlichen Umfeld) auf dem direkten Weg in den Burnout bist:
- (chronische) Müdigkeit bzw. das Gefühl, über Wochen nicht richtig ausgeschlafen zu sein
- Innere Leere
- Konzentrationsschwächen bis hin zur Vergesslichkeit
- “Viel hilft Viel” -> Überengagement
- Angst vor… bis zur Panikattacke
- Du ignorierst eigene Bedürfnisse
- Gleichgültigkeit
- Du vernachlässigst Deinen Freundeskreis bis hin zur sozialen Isolation
- Stimmungsschwankungen (von “Ich schaffe das alles” bis zur Aggression)
- Gefühllosigkeit / Gefühlskälte
- Schlafstörungen
- Gedankenkreise
- häufigere Infekt- und Virusanfälligkeit
- Sodbrennen, Übelkeit
- Misstrauen anderen gegenüber
- Selbstzweifel
- Kopfschmerzattacken (Migränepatienten können häufigere Attacken haben)
- Probleme mit dem Gehör -> Hörsturz /Tinnitus
- Kraftlosigkeit
- Zynismus
- Abbau von Kreativität
- Verspannungen
- nicht mehr auf Gesundheit und vernünftige Ernährung achten -> Gewichtszunahme
- bei Rauchern: verstärktes Rauchen
- Alpträume
- Frustration und damit weniger Engagement als bisher, eine Art der “inneren Kündigung”
- Mängel in der Körperkoordination
- Unfallhäufigkeit
- evtl. Einnahme von mehr Medikamenten als sonst (weil z.B Kopfschmerzen ausgeschaltet werden sollten)
- distanzierte Einstellung den Mitmenschen gegenüber
- ständige Erreichbarkeit auch in der Freizeit
- keine Freizeitaktivitäten zugunsten der Arbeit
- Lustlosigkeit
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