“Hat hier jemand Stress?” – für Lehrerkollegien
Kennen Sie das?
Sie sind Klassenlehrer*in mit insgesamt 30 aufgeweckten Schüler*innen. Im Rahmen der Inklusion haben Sie Inklusionsschüler*innen in Ihrer Klasse. Der / die Sonderpädagoge*in ist stundenweise im Unterricht anwesend und unterstützt diese Schüler*innen. Zusätzlich sind in Ihrer Klasse auch Schüler*innen mit herausfordernden Verhalten (in welcher Klasse ist das nicht gegeben?).
Sie lieben Ihren Beruf und möchten immer gut vorbereitet in den Unterricht gehen und das Beste aus Ihren Schüler*innen herausholen. Dafür führen Sie selbstverständlich (in den Pause) immer wieder Gespräche mit vereinzelten Schüler*innen. Sie merken aber, dass sie – anders als in früheren Jahren – zunehmend schnell ermüden, sich öfters Erkältungen einfangen und Sie häufiger an Kopfschmerzen leiden. Probleme sehen Sie in der Schulstruktur (Vertretungsunterricht, Absprachen, vielleicht Mitglied im Lehrerrat etc.) oder aber jetzt im homeschooling und dem digitalen Kontakten mit Eltern, Kolleg*innen und Schüler*innen, die Ihren Arbeitsalltag zusätzlich erschweren. Ein Abschalten nach der Arbeit (wann ist das eigentlich?), Vorbereitungen und schwierige Telefonate noch am Abend machen das Lehrer*innenleben nicht unbedingt leichter. Zusätzlich kommt das Gefühl hoch, den eigenen Kindern / Familie nicht mehr gerecht werden zu können. Das veranlasst sie, Aufgaben nach hinten zu schieben, obwohl Sie doch sonst (Klassen-) Arbeiten immer möglichst schnell und zügig bearbeitet haben. Das ursprüngliche Gefühl, mit dem Lehrerdasein etwas Gutes und Sinnvolles zu bewirken weicht dem Gefühl, gehetzt zu sein und nichts mehr so richtig erledigen zu können. Die Erwartungen mancher Eltern, gerade jetzt doch zeitlich flexibel für ihre Kinder da zu sein bei mangelnder Anerkennung, was Sie gerade leisten müssen, macht das nicht einfacher.
Dabei wollen Sie doch nur Ihren Alltag wieder besser managen können und mit einer gewissen Gelassenheit und Leichtigkeit durch das (Lehrer*innen-) Leben gehen können – sowohl beruflich wie auch privat.
Sie kennen das?
Wenn Sie sich durch den Text in dem einen oder anderen Punkt angesprochen fühlen, dann ist es Zeit darüber nachzudenken, was Sie konkret verändern und umsetzen können.
Was tun?
Im vorliegenden Online Angebot für Ihr Kollegium erhalten Sie wöchentlichen Input zu verschiedenen Themenbereichen (angepasst an die jeweiligen Bedürfnisse), wöchentliche Q&A´s, in denen Fragen gestellt und beantwortet werden und ein Austausch stattfinden kann, konkrete Umsetzungsbeispiele, Arbeitsblätter und Impulse, zwei Umsetzungswochen, in denen jeweils Module nachgearbeitet oder die angesprochenen Inputs umgesetzt werden können.
Im vergangenen vierwöchigen Online-Kurs “Stress lass nach” haben Lehrer*innen unter anderem anhand oben genannter Inputs Selbstreflexion und Austausch mit anderen Kolleg*innen sowie Veränderungen angeschoben und sind weiter auf dem Weg, für sich mehr Leichtigkeit zurück zu erobern.
Wann ist der Online Kurs auf jeden Fall etwas für Sie und Ihr Kollegium?
Grund 1
Sie merken, dass Ihnen die Arbeit als Lehrer*in Kraft und Energie raubt und die Erholungsphasen immer häufiger nötig sind
Grund 2
Sie möchten etwas verändern, damit Sie wieder mit mehr Schwung und Gelassenheit im Kollegium sein können
Grund 3
Austausch mit anderen aus dem Kollegium. Sie bemerken, dass es den Kolleg*innen häufig nicht anders ergeht.
Wann ist der Online Kurs nichts für Sie?
Grund 1
Sie kommen bereits gelassen und mit Leichtigkeit durch den Schulalltag
Grund 2
Sie wollen keine zusätzliche Zeit aufbringen, um Ihre Stresskompetenz aus- und aufzubauen
Grund 3
Eine Veränderung ist in Ihren Augen derzeit nicht nötig.
Was ist alles drin?
Der Online Kurs geht über acht Wochen. In den acht Wochen sind enthalten:
- 6 Module mit Input. Dieses Modul wird aufgezeichnet und Sie können die Präsentation in Ruhe anschauen, ganz im eigenen Tempo (ca. 1 Stunde, je nach Fragen).
- 6 Q&a´s mit Austausch (live), ca. 1 Stunde
- auf Wunsch geheime und exklusive Mastermind Gruppe auf Facebook (für weitere Impulse und Austausch). Ist nicht zwingend notwendig!
- Arbeitsblätter zu den jeweiligen Modulen
- 2 Umsetzungswochen, um das Gehörte auch praktisch auszuprobieren.
Machen Sie sich als Kollegium auf den Weg
Gruppengröße und Preis
In einem persönlichen Termin können wir gerne alles genauer besprechen.
Sonstiges
Termin: nach Absprache
Referentin: Anette Schade, Schulsozialarbeiterin (und noch viel mehr; siehe unten)
Mit wem haben Sie es zu tun?
Hallo, ich bin Anette Schade. Seit über 26 Jahren bin ich Schulsozialarbeiterin. 23 Jahre davon habe ich an einer Hauptschule gearbeitet, seit einigen Jahren treibe ich an anderen Schulformen mein “Unwesen”. Daher kenne ich das Arbeiten im System Schule sehr gut. Dazu kommt, dass ich mich aufgrund eigener gesundheitlicher Herausforderungen (unter anderem ein Burnout) in diesem Bereich weiter aus- und fortgebildet habe. Nicht ohne Grund habe ich mir den Schwerpunkt Stressmanagement und Burnoutprävention für Personen, die an Schule arbeiten, herausgesucht. Bei mir gibt es kein leeres Gerede, sondern ich spreche Klartext und weiß, wie man mit kleinen Veränderungen und entsprechenden Umsetzungen zu einer gesunden Stressbewältigung finden kann.
Wichtige Hinweise:
Der Kurs ist wie eine Art Buffet zu betrachten: Sie nehmen sich davon das, was Sie brauchen und gut umsetzen können. Den Rest können Sie bei Bedarf später nachholen, denn die einzelnen Module werden aufgezeichnet und stehen zum Abruf bereit. Das garantiert, dass Sie in Ihrem eigenen Tempo und Rhythmus die jeweiligen Inhalte bearbeiten können – wann und wo Sie wollen.
Der Kurs ersetzt keine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung. Wenn Sie also eine ernstzunehmende Krankheit haben, dann ist eine fachgerechte Behandlung wichtig. Der Kurs kann allerdings eine gute Ergänzung sein. Sprechen Sie das mit Ihrem Arzt / Therapeuten ab.
Das sagen Teilnehmer*innen des letzten Kurses:
“Es war gut und ausgewogen – Sehr angenehm ist es, dass man zeitlich so flexibel ist. Das hat mich gerettet. Gut finde ich auch die Möglichkeit, sich (natürlich zu festen Terminen) auszutauschen. Leider konnte ich das nicht wahrnehmen, halte es aber für wichtig und hilfreich. Besonders gut finde ich die Idee des “Buffets“, von dem sich jeder nimmt, was er mag und gerade braucht. Für mich waren z.B. die Meditationssachen nicht so angesagt, eher die Arbeitsblätter und natürlich die PPs. Das Buffett bietet für sehr unterschiedliche Leute was.”
Elena S.
“Wenn jemand an dem Kurs teilnehmen möchte, sollte die Person wissen, dass man einen anderen Blickwinkel bekommt, über sich selbst neu nachdenken kann und es gut tut, sich mit anderen auszutauschen oder einfach nur zu sehen, dass andere ähnliche Sorgen, Probleme, Bedenken haben.”