
#GedankenAusDemWohnwagen: Die Unendlichkeit des Universums
Jetzt im August habe ich immer wieder einen Blick in den nächtlichen Himmel geworfen. Es war ja die Zeit der Perseiden und ich wollte unbedingt Sternschnuppen sehen.
Dabei habe ich bemerkt, wie sehr mich ein klarer Sternenhimmel zur Ruhe bringt, vor allem dann, wenn mich die Sterne an die Unendlickeit und Weite des Universums erinnern. Der weite Himmel zeigt mir immer wieder, dass wir Teil eines viel größeren Ganzen sind und dass meine Sorgen nur ein winziger Teil des gesamten Universums sind.
Dann erinnere ich mich daran, dass Stress oft dann entsteht, wenn wir uns in unseren eigenen Gedanken und Problemen verlieren und glauben, dass diese alles beherrschen. Doch der Blick auf die Sterne zeigt uns, dass es so viel mehr gibt, als wir mit unseren begrenzten Perspektiven wahrnehmen können. Wir sind Teil eines größeren, unendlichen Flusses des Lebens, der ständig in Bewegung ist. Unsere, meine Sorgen mögen real sein, aber sie sind nur vorübergehende Ereignisse in einem größeren Kontext.
Der Blick auf die Sterne inspiriert mich auch immer wieder dazu, meinen Horizont zu erweitern und über den Tellerrand hinauszublicken. Ich muss nicht alles kontrollieren, und ich muss nicht alles wissen oder verstehen. Wie die Sterne, die ruhig am Himmel stehen, kann ich lernen, inmitten von Unsicherheiten ruhig zu bleiben und meinem inneren Licht zu vertrauen.
Im übrigen habe ich in einer Stunde 7 Sternschnuppen gezählt!
Dieser 6. Artikel ist im Rahmen der Blogdekade im August 2025 entstanden. #GedankenAusDemWohnwagen ist eine Reihe von Gedankensplittern, die während des Reisens hochkommen.
2 Kommentare
Johanna Wienzek
Ach, wie schön! Vielen Dank für die Erinnerung an die Tatsache, dass ALLES vergeht, auch und gerade die Sorgen.
Das beschwingt mich regelrecht!
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