Adventsblogchallenge

Adventskalender Tag 19 – ein Rezept

Vor kurzem habe ich das Gedicht zum Bratapfel hinter Türchen 15 versteckt. Was liegt da näher, als heute ein Bratapfel Rezept einzustellen? Die Mengenangaben sind circa-Angaben. Ich mache das oft „frei Schnauze“. Experimentiere einfach damit.

Hier das Rezept:

Als allererstes den Ofen auf ca. 200 Grad vorheizen.

Du brauchst säuerliche Äpfel wie z.B. Boskop, Jonagold. Ist der Apfel zu süß, besteht die Gefahr, dass er zerfällt.

Ca. 100g Spekulatius (zerbröseln), Mandel(splitter), wer will Schokochips und ca. 50 g (vegane) Butter. Alles durchkneten. Je nach Lust und Laune gebe ich manchmal noch Zimt dazu. Wenn ich keine Spekulatius habe, dann gebe ich auf alle Fälle ein klein wenig Zucker dazu. Du kannst auch Marzipan oder Rosinen dazunehmen. Die Äpfel entkernen bzw. das Apfelgehäuse mit einem Apfelausstecher entfernen. Du kannst die Schale einschneiden, dann platzt der Apfel bzw. die Schale gleichmäßig auf. Die Äpfel mit der Masse füllen und für ca. eine halbe Stunde in einem ofenfesten Behälter in den Ofen geben. Danach auf einen Teller anrichten. Sollte noch geschmolzene Butter im Gefäß sein, dann gib das über die Äpfel.

Und genießen!

P.S. Du musst die Apfelreste nicht wegschmeißen, sondern kannst eine Art „Apfelglühwein“ daraus machen. Dafür Weißwein mit der gleichen Menge Apfelsaft vermischen. Wem das zu süß ist, der nimmt nur Weißwein. Dann vielleicht ein wenig Zucker oder Honig hinzufügen. Die Apfelreste mit einer Zimtstange und evtl. noch Sternanis dazu geben und erwärmen. Fertig!

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