Monatsrückblick Oktober 2020 – Anspannung und Entspannung
Und schon wieder ist ein Monat vorbei. Ich glaube, ich beginne jeden Monatsrückblick mit diesen Worten, aber genau das ist mein Gefühl: So ein Monat geht vorbei wie nix! Noch sind zwei Monate des Jahres übrig und ich frage mich, ob ich das, was ich mir bis dahin vorgenommen habe, auch alles so schaffe. Was war denn eigentlich los im Oktober?
Entspannung unter dem großen C
Nach wie vor schwebt Corona und die daraus resultierenden Beschränkungen über uns allen. Am Anfang des Monats hatte ich jedoch noch den Eindruck: Unser Urlaub ist möglich (wenn auch nicht ganz so, wie geplant), Treffen ebenso, es geht ein wenig mehr Richtung Normalität. Zumindest zu Beginn des Monats.
Wie gesagt: Urlaub war angesagt und aus verschiedenen Gründen entschieden wir uns für eine kleine, aber feine Ferienwohnung am Bodensee, 200 m vom See entfernt, ganz in der Nähe eines schönen Parks und fast schon mit Schönwettergarantie. So saßen wir in den 5 Tagen oft bei Sonnenschein draußen, in irgendeinem Café, waren unterwegs und genossen die offensichtlich restlichen sonnigen Tage im Oktober. Natürlich hatte ich jede Menge Material zum Arbeiten und Lesen dabei, letztendlich habe ich jedoch nur einen ganz kleinen Teil “abgearbeitet”, was dem schlechten Internet geschuldet und eigentlich gar nicht so verkehrt war.
Nach den wundervollen 5 Tagen ging es noch für 2 Tage in den Schwarzwald. Auf dem Weg dorthin machten wir noch einen Abstecher bei Sympatexter Judith Peters und ich stellte fest: Sie ist so, wie sie auch auf den Videos rüber kommt. War eine angenehme kurze Stippvisite. Danke, dass wir vorbeischauen durften!
Wir freuten uns auf ein Hotel mit Wellnessbereich in einem kleinen Kurort mit inkludiertem Essen. Aber: Wellnessbereich? Ausgebucht. Veganes Essen? Trotz Anmeldung gibt es nicht (siehe einen meiner letzten Blogartikel). Heißer Latte Macchiato? Gibt es auch nicht, nur lauwarm. Parkplatz mit inbegriffen? Fehlanzeige. Also versuchten wir das Beste draus zu machen und waren an dem einzigen Regentag in unserer Urlaubswoche in einer größeren offenen Therme mit echt gutem Service. Auch in Zeiten des großen C´s habe ich mich dort gut aufgehoben gefühlt. Und so war alles in allem der Urlaub doch sehr erholsam und schön, so dass ich danach auch wieder gut in den Arbeitsalltag starten konnte.
Trotz Corona waren auch neben dem Urlaub Treffen möglich. Daher konnte ich nach fast ½ Jahr meine TrainerkollegInnen aus den Selbstbehauptungskursen sehen oder Arbeitskolleginnen und Freunde treffen. Das wird mir im kommenden Monat schon sehr abgehen.
Anspannungen und berufliche Herausforderungen
In meinem “Brotjob” bin ich sehr vorsichtig innerhalb der Kontakte, die ich tagtäglich eingehen muss. Mein Arbeitsumfeld ist ebenfalls sehr umsichtig, trotzdem bleibt da immer eine gewisse Unsicherheit, zumal bei mir zu Hause eine Risikogruppe sitzt.
Für meinen geplanten online-Kurs habe ich angefangen, Interviews mit LehrerInnen abzuhalten, um nicht komplett an ihnen vorbei zu planen. Das, was ich da zu hören bekommen habe, war nicht ganz unerwartet, aber trotzdem alles nochmals so umfangreich zu hören war dann doch beeindruckend. Und es juckt mich in allen Fingern, schneller in der Planung voran zu kommen, aber der Tag hat halt doch nur 24 Stunden und irgendwann muss ich auch mal schlafen.
Eigentlich hatte ich mich auf eine Gesundheitsmesse, zu der ich als Ausstellerin mit meinen Gesundheitsprodukten gehen wollte, sehr gefreut. Leider wurde die Messe 4 Tage vorher dann doch abgesagt, aber in der jetzigen Situation wohl das Beste. Schnüff!
Momentan arbeite ich noch an meinem Claim und warte, dass mein Gehirn die absolut geile Idee hat, die mich sofort anspringt. Aber da muss meine Kreativität wohl noch weiter arbeiten…
Und sonst noch?
Im Oktober startete auch der Meditationskurs “Sonnengeküsst” mit Malira Barbara Kopp. Ich lerne immer mehr, mir am Morgen schon die Zeit einzuräumen, um mit einer Meditation anders in den Tag zu starten. Und wenn ich es nicht am Morgen schaffe (bisher war das nur 3 mal), dann hole ich das am Abend oder am Wochenende nach. Danke an Malira für den angestoßenen Lernprozess.
Leider habe ich derzeit an einer gesundheitlichen Diagnose zu knabbern. Dafür muss ich mir noch Infos einholen und eine Entscheidung treffen. Ist nichts lebensbedrohliches, aber Lebensqualität einschränkend. Nach meinen ganzen OP´s wegen Lipödem hatte ich gedacht, endlich Ruhe zu haben.
Eigentlich startet demnächst mein Sabbatjahr, weiß aber aus verschiedenen Gründen noch nicht den genauen Zeitpunkt. Was wir letztendlich in der Zeit machen? Keine Ahnung. Ursprünglich war ja großes Reisen angesagt. Unter anderem wollte ich meinen langjährigen Brieffreund in Indien besuchen (wir haben uns noch nie persönlich gesehen), aber das ist derzeit keine so gute Idee. Ich werde Dich auf dem Laufenden halten.
Aussicht auf November:
Wenn ich in meinen Kalender schaue, dann wird im November viel Bewegung im beruflichen Bereich sein.
Ich werde natürlich weiter in Planung mit meinem Sabbatjahr gehen und einen Plan-B entwickeln. Wir finden sicher etwas, was wir machen können.
Abwarten, was das Leben so mit sich bringt und sonnige Tage genießen…