Persönliches

10 Punkte, die sich 2022 in meinem Business verändern werden

2022 – ein noch junges Jahr, aber trotzdem sehe ich schon die Vorboten der Veränderungen in meinem Business. Bereits im Januar 2021 habe ich einen solchen Artikel mit Blick auf das Jahr 2021 geschrieben. Meine Intention damals war das festzuhalten, was ich erreichen möchte und so die Wahrscheinlichkeit des Erreichens erhöhen. Was hat sich davon bewahrheitet?


Ein kurzer Rückblick

Artikel:Was ich 2021 in meinem Business ändern will

2021 hatte ich viel vor, wohlwissend, dass mein Sabbatjahr ab Februar beginnen sollte und ich nicht wusste, wieviel Zeit ich letztendlich haben würde. Aber wirf mit mir einen kurzen Blick darauf, was ich umsetzen konnte:

  1. Homepage: neues Theme, neuer Auftritt: Done
  2. Online Angebot ausbauen bzw. starten: Ein Betakurs ist im Januar gelaufen, 2 Webinare folgten im Mai. Meine Online Angebote haben auf meiner Homepage ihren Platz gefunden. Danke an “The Content Society” von Judith Peters und den Masterkurs von Katrin Hill
  3. Social Media Profi werden: Na ja, Profi wäre zuviel gesagt, aber: deutlich erhöhte Aktivität auf Instagram und Facebook , aber Pinterest, LinkedIn und Xing? Nope
  4. The Content Society: Im Mai wäre mein erstes Jahr ausgelaufen. Ich fühlte aber, dass ich die Unterstützung von Judith und von den vielen wunderbaren Frauen noch weiter wollte. Daher habe ich kurzerhand um ein weiteres Jahr verlängert. Yeah!!!!
  5. Freebie, Newsletter, Workbook, Selbstlernkurs: Freebie ist auf meiner Homepage abrufbar. Der “nackte Newsletter”, also lediglich die Anmeldung dazu ist aufgesetzt, jetzt muss ich ihn nur noch starten. Ein Workbook des letzten Webinares ist auch noch auf meiner Homepage, das werde ich allerdings herunternehmen, da es nicht mehr aktuell ist. Selbstlernkurs? Dafür ist meiner Meinung noch nicht die Zeit dafür.
  6. Kurs für Lipödempatientinnen als Idee: nicht umgesetzt. Habe ich, ehrlich gesagt, total vergessen. Gut, dass ich das jetzt noch mal gelesen habe.
  7. Geplante Pufferzeiten: Hat im Sabbatjahr ganz gut geklappt. 
  8. Arbeitszimmer, Steuererklärung, Ablage: Mittlerweile habe ich ein eigenes Arbeitszimmer und sitze nicht mehr im Wohnzimmer. Wir haben renoviert und dabei ist auch mein Arbeitszimmer entstanden. Was für eine Wohltat! Die Ablage mache ich seitdem ebenfalls regelmäßig, alleine die Steuererklärung schiebe ich nach wie vor vor mir her.

Du siehst, das Meiste konnte ich umsetzen. Mein großes Ziel in 2021 war unter anderem, ausprobieren zu können, wie es funktioniert, von unterwegs aus zu arbeiten. Innerhalb meines Sabbatjahres konnten wir insgesamt doch ein halbes Jahr reisen. Während dieser Zeit habe ich das Internet in manchen Ländern verflucht, habe festgestellt, dass 4G im Internet nicht immer 4G bedeutet und ich mich mit mehr oder weniger großen Schwankungen des Internets auseinandersetzen musste (meist eher mehr….). Ganz so einfach war es manchmal nicht, aber einen Weg habe ich doch immer wieder gefunden.

Auch jetzt, während ich diesen Artikel schreibe, sitze ich in einem Hotel und je nachdem, wie viele Gäste ins Netz gehen, klappt es mit der Veröffentlichung noch im Januar oder vielleicht auch erst etwas später. Nachtrag: Es ist etwas später geworden!


Und was verändert sich jetzt in 2022?

Foto: Patrick Perkins on Unsplash
  1. Mein Sabbatjahr endet am 31. Januar. Das heißt für mich zurück in den Brotjob. Hier werde ich mich neu sortieren und die eine oder andere Entscheidung treffen müssen. In meinem Kopf schwirren einige Ideen. Von “alles so lassen” bis zu “kündigen und nur noch online arbeiten” ist alles dabei. Momentan möchte ich aber noch meine letzte Station in Ägypten genießen können und frühestens mit Ende des Sabbatjahres entscheiden. Fakt ist, dass ich die Art zu arbeiten, wie ich sie in diesem Jahr betrieben habe, sehr genossen habe und sehr viel Spaß und Freude daran hatte. Meine erste Version des Online Kurses habe ich im letzten Jahr zum Beispiel neben meinem Brotjob als Schulsozialpädagogin gemacht. Das hat auch geklappt, war aber deutlich stressiger als meine Webinare während des Sabbatjahres. Fakt ist, dass ich eine Entscheidung treffen werde, wie ich mich strukturieren und mein Online Business ausbauen kann.
  2. Damit einher geht eine größere Sichtbarkeit in den sozialen Medien. Regelmäßiges Posten gehört dazu. Ob ich LinkedIn und Xing brauche, das bezweifle ich derzeit, aber Pinterest soll auf jeden Fall noch mit dazu kommen.
  3. Mit der größeren Sichtbarkeit soll auch meine Reichweite erhöht werden. Zu den  sozialen Medien soll auf jeden Fall ab Februar der Newsletter kommen. Ideen, was da alles drin stehen kann und soll, habe ich jede Menge. Ich muss nur anfangen und natürlich informieren, dass der Newsletter startet. Ebenso dazu gehört mein neues Freebie bzw. “E-book für 0€”. Das wird im Laufe des Jahres überarbeitet, eventuell ein komplett anderes online gestellt.
  4. Meine Webseite. Das Theme, das ich derzeit nutze, gefällt mir ganz gut. Im letzten Jahr wollte ich ein Upgrade machen – und habe meine Seite ziemlich zerschossen. Noch habe ich nicht alle Fehler behoben. Das soll im Laufe des nächsten Monats behoben sein. Außerdem werde ich meine Landingpages verändern bzw. neu aufstellen und meine Über-Mich Seite endlich fertig stellen. Und ich will mich erneut an ein Upgrade wagen bzw. die Seite aufhübschen.
  5. Dazu gehören für mich neue Fotos bzw. Businessfotos. Bisher habe ich keine machen lassen, weil ich mich immer herausgeredet habe, dass meine grauen Haare noch nicht komplett herausgewachsen sind. Das fällt nun weg. Ich liebe meine grauen Haare und möchte, sobald mein Sabbatjahr vorbei ist, schnellstmöglich neue Fotos machen lassen. Momentan ist da ein Mischmasch auf meiner Homepage.
  6. Meine Positionierung wird überarbeitet. Bisher biete ich Stressmanagement für schulische Berufe an. Ich habe gemerkt, dass das ziemlich spitz formuliert ist. Daher werde ich die Positionierung überarbeiten. Ich denke, dass ich die Kurse öffne für Berufe im sozialen und pädagogischen Bereich (wobei aufgrund meiner langen Tätigkeit als Schulsozialarbeiterin mein Schwerpunkt und meine Leidenschaft natürlich an den schulischen Berufen hängt).
  7. Anfang April soll ein neuer überarbeiteter Online-Kurs starten. Was genau der Kurs beinhaltet, das wird sich noch zeigen. Zur Vorbereitung schwebt mir ein kostenloser dreitägiger Workshop vor.
  8. Weiterbildung / Lernen / Weiterbloggen in der “The Content Society”. Letzteres habe ich bereits im letzten Jahr verlängert. Ich liebe es zu bloggen und das ganze Know-How mitzunehmen. Das zahlt natürlich auf meine Webseite ein. Ich möchte mindestens 52 Artikel schreiben, eher mehr. Letztes Jahr waren es 71. Mal sehen, ob ich das toppen kann? Vielleicht wieder eine Bloggingwoche mit meiner Buddy durchführen? Und sicher noch weiter lernen, indem ich den einen oder  anderen Kurs buchen werde.
  9. Kooperationen: 2022 sollen neue Kooperationen mit anderen wunderbaren Frauen entstehen. Letztes Jahr habe ich in einem Online-Bundle mitgewirkt. Das soll wiederholt werden bzw. in meinen Online-Kurs mit einfließen. Welche das genau sein werden, das wird sich noch herausstellen.
  10. Insgesamt will ich für mich mehr Struktur in den Alltag bringen und so differenzierter und effektiver arbeiten zu können. Am Ende des Jahres möchte ich zum Beispiel alle Unterlagen für die Steuererklärung schon zusammen haben, ich möchte auch während unserer Urlaube / Reisen (ja, die will ich weiter betreiben) mobil gut arbeiten können und mich so organisieren, dass es nicht jedes mal in Stress ausartet, ein funktionierendes Netz zu finden, mehr Klarheit für mich finden, mir Auszeiten gönnen und auch wirklich nehmen usw.

Ich finde, das ist schon eine Menge, was ich noch vorhabe und ich bin gespannt, was ich im nächsten Jahr dazu berichten kann. Dazu passt mein Jahresmotto “Bewegung” optimal. Jetzt heißt es aber erst mal: Ärmel hochkrempeln und anfangen! Time for changes.


Bild: Randy Tarampiun on Unsplash

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