Persönliches

Was ich 2021 in meinem Business ändern will

2021 wird ein Jahr der Veränderungen, des Ausprobierens und der neuen Erfahrungen – beruflich wie privat. Eines meiner größeren Abenteuer steht bevor – und irgendwie doch nicht. Schon längere Zeit habe ich auf mein Sabbatjahr gespart. Das steht jetzt, Ende Januar, an. Und ja, die Überlegung war, eine Weltreise mit dem Leben eines “digital nomads” zu verbinden. Da hat uns Corona einen kräftigen Strich durch die Rechnung gemacht – und wiederum doch nicht. Im letzten Jahr habe ich den Turbo in mein digitales business gelegt, soweit das mit 30 Stunden “Brotjob” als Schulsozialpädagogin möglich war. Und so stehen in 2021 Veränderungen an. Welche? Lies einfach weiter.

Homepage

Homepage Stand Dezember 2020

Neues Jahr, neue Homepage. Da habe ich meine Homepage erst Anfang Mai 2020 online gestellt und so manche Herausforderung bestanden. Allerdings ist sie nicht perfekt: die Startseite muss gemacht werden, sie ist noch leer, und auch die Seite über mich selbst. Allerdings gefällt mir mein Theme , d.h. der Auftritt der Seite, nicht mehr so sehr. Ich kann damit doch nicht alles machen, was ich machen möchte und so überlege ich schon einige Zeit hin und her, wie und wann. Aber Veränderung im Auftreten der Homepage wird es sicher geben.

Online-Angebote ausbauen bzw. starten

Am 4.1. ist mein erster Online-Kurs gestartet und ich merke, dass das mir sehr viel Spaß macht. Momentan läuft der Kurs als Betakurs – das wird sich definitiv ändern. Und natürlich möchte ich noch mehr ausbauen. Welche Richtung soll das nehmen? Auf jeden Fall weiter im Stressmanagement und Burnoutprävention. Derzeit ist er ja für LehrerInnen und allen anderen Akteuren an Schule, aber die Überlegung ist, den Kurs auch für andere Personenkreise zu öffnen. Das muss ich noch in Ruhe zu Ende denken. Die Idee hinter meinen Online-Kursen ist, dass ich auch von unterwegs aus arbeiten kann und das scheint wohl auch möglich zu sein. Dafür muss ich jetzt noch meinen Internet-Anbieter verändern, denn schon im letzten Jahr habe ich gemerkt, dass ich nicht immer so guten Zugang zum Internet habe und das ist etwas, was ich definitiv in den nächsten Stunden verändern werde.

Titel des aktuell laufenden Online-Kurses

Ebenfalls möchte ich ein 1:1 Coaching anbieten. Wie und wo? Das habe ich schon auf meine Homepage gepackt.

Social Media Profi werden

Mich reizt es schon länger, mehr in den sozialen Medien unterwegs zu sein. Im letzten Jahr habe ich mich dafür zunehmend auf Instagram getummelt. Facebook habe ich zwar auch schon immer wieder bedient, aber halt nur sporadisch. Also mehr davon und zusätzlich noch Pinterest, LinkedIn und Xing. Momentan ist es für mich noch ein Zeitproblem, aber das wird sich in absehbarer Zeit ja auch ändern.

Content Society

Im letzten Jahr war ich bei Judith Peters in ihrer Sympatexter Academy und habe gelernt, wie ich blogge und jede Menge Handwerkszeug dazu bekommen. Ich glaube, wenn ich da nicht gewesen wäre, wäre ich noch nicht so weit, wie ich jetzt bin. Umso glücklicher bin ich, seit 1.1.21 in “The Content Society” weiter Input, Anregungen und Feedbacks zu bekommen und noch mehr “Content” produzieren zu dürfen. Die Veränderung ist also von der Sympatexter Academy zur Content Society.

Freebie, Newsletter, Workbook, Selbstlernkurs – und was noch?

Auch das steht an: all die oben genannten Dinge entwerfen, auf meine Homepage packen und in die Welt hinaus schicken. Ideen dazu spuken schon länger in meinem Kopf herum. Mir fehlte es bisher an der Zeit und Umsetzung.

Lipödem

Bild in der Praxis meines Operateurs

Zusätzlich ist in meinem Kopf noch die Idee, als Betroffene mit Lipödem einen Kurs für andere Lipödempatientinnen anzubieten. Frei nach dem Motto: Wenn Du Stress reduzierst, dann ist damit unter Umständen auch eine Reduktion der Schmerzen möglich. Genaueres muss ich erst noch überlegen, aber das Angebot soll kommen, da ich genau weiß, wie wichtig es für Betroffene ist, ernst genommen zu werden und die richtigen Angebote zu bekommen.

Geplante Pufferzeiten

Wenn wir, so Corona will, im Sabbatjahr vielleicht doch noch reisen werden und ich arbeiten will, muss ich mir sicherlich auch Zeiten einplanen, in denen ich nichts mache und nur Eindrücke aufnehme und verarbeiten kann. Also Pufferzeiten – so zumindest der Plan. Vielleicht vormittags ein paar Stündchen Kurs planen, danach genießen, oder so. Neben meinem 30-Stunden- Job arbeite ich derzeit zu Hause an meinem online-Kurs, mache Planung, blogge, lerne die Technik zu beherrschen (oder doch eher sie mich?) und dergleichen mehr. Zwangsläufig ist meine Freizeit und meine Erholung knapp bemessen. Trotzdem versuche ich mir die zu nehmen, wenn ich merke, dass es allmählich genug ist. Wenn ich schon Stressmanagement anleite, dann sollte ich meine Ratschläge wenigstens selbst beherzigen. Und daher weiß ich auch, dass eingeplante Zeiten wichtig sind und deutlich häufiger genommen werden. Dadurch, dass ich seit Sommer im Meditationskurs bin, nehme ich mir z.B. Zeit für mich und merke den Unterschied. Das soll 2021 ausgebaut werden.

Arbeitszimmer, Steuererklärung, Ablage

Auch das wird sich ändern: Ich will mich in meinem Arbeitszimmer wohlfühlen können und mich nicht wie in einer Abstellkammer fühlen. Coronabedingt arbeiten der Göttergatte und ich beide zu Hause mit dem Ergebnis, dass ich mit dem Laptop und den nötigen Utensilien wie Bücher etc. ins Wohnzimmer verschwinde, im gemeinsamen Arbeitszimmer aber alles ablege und sich die Stapel häufen. Ausmisten, umräumen und zeitnah Ablage machen, das bleibt auf der Strecke. Das gleiche gilt für die Steuererklärung. Das wird sich definitiv ändern, da es mir so sehr auf den Keks geht und ich nicht noch mehr Druck durch Prokrastination aufbauen möchte. Auch hier sollte ich meine eigenen Tipps befolgen: innere und äußere Ordnung geht einher, wenn ich meinen Stress im Zaum halten will.

Fazit

Ich freue mich auf 2021 und weiß, dass ich viel vorhabe. Um so mehr bin ich gespannt, was ich in meinem Jahresrückblick 2021 dann bloggen werde.

So let´s start!

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