Persönliches

Fun Facts – Was Du (vielleicht) noch nicht von mir wusstest

Meinen ersten Artikel zum Thema Fun Facts habe ich im Rahmen der Blog Challenge “Rapid Blog Flow” von Judith “Sympatexter” Peters am 18.07.2021 veröffentlicht. Nummer 1 – 82 sind da entstanden. Aktuell findet wieder die Challenge “Rapid Blog Flow” statt. Da ich Challenges liebe, nehme ich erneut teil und habe die Fun Facts ergänzt. Wo findest du dich wieder? Haben wir vielleicht sogar Übereinstimmungen?

  1. Geboren bin ich in Schwabach / Mittelfranken, aufgewachsen jedoch in einem nahe gelegenen, kleinen stockkatholischen Ort. Als Exilfränkin lebe ich allerdings schon lange in Bonn.
  2. Ich habe zwei Brüder, einer ist ein Jahr älter, der zweite 12 Jahre jünger.
  3. Ich habe Klöppeln in einer Klöppelschule gelernt und eine Zeitlang als Entspannung betrieben.
  4. In der Schule mussten wir in der dritten Klasse eine ganze Tischdecke mit Kreuzstichen besticken. Seitdem kannst Du mich mit allem, was nach sticken aussieht, jagen. Gruselig!
  5. Ich wollte als Kind immer Klavier spielen lernen. Daraus wurde als erstes Instrument eine Blockflöte, dann jahrelang klassische Gitarre und zuletzt E-Bass in einer Band. Heute spiele ich gar nichts mehr.
  6. Bis vor Kurzem habe ich in einem Gospelchor gesungen, und zwar im Alt (Sopran finde ich zum Teil zu langweilig).
  7. Als Kind hatten wir keinen Fernseher, daher mussten wir, wenn wir Tarzan (mit Jonny Weissmüller) oder Flipper schauen wollten, zu meinen Großeltern.
  8. Apropos Fernsehen: Ich habe alle Staffeln / Folgen von Stark Trek geschaut, außer die mit Captain Archer, der war nicht mein Fall.
  9. Ich kann das Dschungelbuch von Walt Disney in seiner ursprünglichen Fassung in- und auswendig. Nichts, was ich nicht mitsprechen oder -singen könnte.
  10. Ich liebe Fantasy und Science Fiction genauso wie Utopien. Daher warte ich, dass endlich die letzte Staffel von Walking Dead kommt.
  11. Als junge Erwachsene habe ich noch einen Schreibmaschinenkurs gemacht, um mit 10 Fingern schreiben zu können. Das kann ich bis heute nicht. Meistens sind es 6 – 8 Finger, aber nie 10!
  12. Seit dem Lockdown im Winter habe ich beschlossen, meine gefärbten Haare raus wachsen zu lassen. Graue Haare habe ich seit Mitte 20, vollkommen grau sind sie wohl (laut meiner Friseurin) seit Mitte dreißig. Das weiß ich aber nicht so genau. jetzt habe ich es bis auf ein paar Spitzen geschafft und liebe es!
  13. Ich lese oft 3 – 5 Bücher parallel nebeneinander. So habe ich immer eine Auswahl, was ich gerade lesen möchte. Am liebsten sind es jedoch Krimis. Je blutiger, umso lieber.
  14. Seit gut 8 Jahren habe ich mich zunächst aufgrund gesundheitlicher Herausforderungen, mittlerweile aus Überzeugung, auf eine vegane Ernährung umgestellt.
  15. Seit ich 12 bin habe ich einen Brieffreund in Indien, mit dem ich nach ein wenig Pause wieder in Kontakt stehe, jetzt eher per WhatsApp als per Brief. Eigentlich wollte ich ihn in meinem Sabbatjahr besuchen, aber das ist erst mal verschoben.
  16. Meine zweite Brieffreundin ist in Österreich. Wir schreiben uns fast genauso lange. Und sie habe ich bereits mehrfach persönlich getroffen.
  17. Und meine dritte (Brief-)Freundin habe ich als eingefleischter James Dean Fan (Hach, Schmelz) kennengelernt. Sie wohnt in Berlin und auch sie habe ich bereits mehrfach besucht und kennengelernt. James Dean finden wir beide immer noch gut!
  18. Ich höre Musik querbeet, aber am meisten bleibe ich doch bei Rockmusik hängen, nach wie vor!
  19. Während meines Studiums habe ich verschiedene Jobs gemacht (wie wohl viele), aber feste Jobs waren mein Putzjob und Brot verkaufen in einer Münchner Traditionsbäckerei. Ich konnte lange den Geruch von Frischgebackenem nicht mehr ertragen….
  20. Der härteste Student:innenjob war allerdings das Ausheben einer Drainage von Hand (gemeinsam mit meinem Mann)…
  21. Mein erster Besuch am Meer war erst nach meinem Abitur. Ich kann mich noch sehr gut an den für mich so ungewöhnlichen Salzgeschmack erinnern.
  22. Die erste Auslandreise ohne Eltern war mit 16. Wir (meine Clique und ich) fuhren zu einem Taizé-Treffen nach Rom. Ein Jahr später wiederholten wir das in Paris.
  23. Meine längste Auslandsreise war Indonesien / Singapur mit 9 Wochen.
  24. Ich fahre am liebsten mit dem Rucksack weg und im Urlaubsland meist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. So kann ich in die Kultur und das Land viel besser eintauchen und die Menschen besser kennen lernen.
  25. Wenn ich im Ausland unterwegs bin, habe ich an mich den Anspruch, immer ein wenig von der jeweiligen Sprache zu lernen, um zumindest Small Talk machen oder nach dem Weg fragen zu können. So kann ich mich rudimentär auf türkisch und auf indonesisch unterhalten.
  26. Ich habe als Leistungskurs Geschichte gehabt und finde es manchmal erschreckend, wie wenig Wissen so generell bei den Menschen vorhanden ist.
  27. Nach meinem Abitur wollte ich erst mal ein soziales Jahr machen. Als Mädchen vom Land wollte ich unbedingt in die Stadt und dann musste es auch eine Einrichtung der offenen Psychiatrie sein. Hat meinen Lebensweg sehr geprägt.
  28. Beruflich suche ich immer Herausforderungen. So kam ich dazu, mein Praktikum im Jugendgefängnis zu absolvieren und mein Jahrespraktikum in der Bewährungshilfe. Im Anschluss daran fand ich es herausfordernd, meine erste feste Stelle in einer Wohngruppe mit missbrauchten Mädchen anzutreten.
  29. Mit meinem Mann bin ich seit 31 Jahren verheiratet, zusammen sind wir bereits 6 Jahre länger (oh, ich erschrecke gerade)
  30. Seit ca. 2 Jahren haben wir einen Wohnwagen und finden das Fahren damit überhaupt nicht spießig. Allerdings stehen wir meistens nicht auf einem Campingplatz, außer wir müssen.
  31. Seit Silvester 2019 bin ich stolze Besitzerin eines Tauchscheines, und das trotz Lipödems! Geht doch!.
  32. Mit Mitte 20 habe ich meinen Motorradführerschein gemacht und zwischendurch eine Kawasaki Zephyr 600 gefahren.
  33. Ich kann Texte unheimlich schnell lesen und auch verstehen. Für den letzten Harry Potter Band habe ich zwei Tage gebraucht.
  34. Als Jugendliche bin ich immer wieder auf Friedhöfe gegangen. Das mache ich auch heute noch, denn ich liebe die Ruhe dort sehr.
  35. Ende der 80er Jahre bin ich mit dem Bus von München nach Antalya gefahren. Meine Beine waren nach den gut 2 Tagen Fahrt unendlich angeschwollen von der Sitzerei.
  36. Ich spiele leidenschaftlich gerne und fast alles, außer Monopoly und Risiko.
  37. Seit über 10 Jahren bin ich Trainerin für den psychologischen Teil in Selbstbehauptungskursen für Mädchen.
  38. Vor über 10 Jahren hatte ich einen Burnout, den ich mit guter Therapie bewältigt habe. “Nie mehr wieder” ist seitdem mein Motto.
  39. Ich habe als Zweitstudium Jura gewählt. Dabei habe ich alle erforderlichen Scheine gemacht, aber nie mein Examen geschrieben, weil meine Anmeldung samt allen eingereichten Scheinen trotz Einschreiben auf dem Postweg verloren gegangen ist.
  40. Neben Rockmusik habe ich sehr gerne Neue Deutsche Welle gehört!
  41. Meine erste LP war von “Wham“. Zu meiner Entschuldigung: ich habe sie von meinem Schüleraustausch aus London mitgebracht.
  42. Ich war aber auch ein sehr großer Beatlesfan, vor allem von den letzten gemeinsamen Jahre der Beatles (also alles, was ein wenig psychodelischer ist)
  43. Bei Schokolade (vegan!) kann ich nie so richtig aufhören
  44. Einer meiner Lieblingsfilme ist “Ziemlich beste Freunde” (neben “Das Beste kommt zum Schluss” und “Gilbert Grape”)
  45. Ich wusste schon mit 14, dass ich Sozialpädagogin werden wollte. Daran konnte mich die Beratung seitens des Arbeitsamtes auch nicht abhalten. Die empfahlen mir Goldschmiedin oder Ergotherapeutin.
  46. Ich liebe alte Gebäude und würde am liebsten in einem wohnen. Deswegen waren wir auch schon mal kurz davor, ein kleines Schlösschen zu kaufen. Wer weiß? Vielleicht kommt das noch?
  47. Als Schülerin bin ich immer, wenn mich ein:e Lehrer:in aufgerufen hat, knallrot geworden. Um das zu umgehen, bin ich Klassensprecherin geworden. Da musste ich sprechen.
  48. Überhaupt: ich habe einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, der mir manchmal Steine in den Weg legt oder weswegen ich mich manchmal mit anderen Menschen anlege
  49. Ich war als junge Erwachsene auf einem Konzert von Joe Cocker. Genial!
  50. Ich hasste es als Jugendliche immer wieder erklären zu müssen, dass mein Name nur mit einem “n” geschrieben wird. Als mir ein Beamter mal erklären wollte, dass ich ja nicht mal meinen Namen richtig schreiben könnte, bin ich geplatzt. Seitdem betrachte ich es als außergewöhnliches Kennzeichen.
  51. Als Schülerin (bevor ich wusste, dass Sozialpädagogin für mich der richtige Beruf ist) wollte ich neben Musikerin, Sängerin, Reiseleiterin und irgendwas Kreatives unbedingt Archäologin werden und Neues über alte Welten entdecken. So kam es, dass ich mich total für Tutenchamun und die Ausgrabungen interessierte. Das ist mir geblieben und die Ausstellung über Tutenchamun in München habe ich einmal, hier in Bonn dreimal besucht.
  52. Unser allererstes eigenes Auto war ein wirklich alter Skoda (fast wie ein Trabi). Der Gedanke meiner Eltern war: “Der überlebt den nächsten TÜV ohnehin nicht, also kann Anette den bis dahin fahren.” Fakt war aber: er kam mit geringfügigem Reparaturaufwand durch und wir sind ihn solange gefahren, bis wir buchstäblich stehen blieben. Er ermöglichte uns unseren ersten Urlaub in Italien (mit dem Zelt). Allerdings mussten wir lernen, wie wir ihn reparieren (Keilriemen, Lichtmaschine, Benzinpumpe), sonst wären wir nicht mehr nach Hause gekommen. Geld für eine Werkstatt hatten wir damals nicht.
  53. Im übrigen habe ich bis zu diesem Urlaub immer die Vorstellung gehabt, dass ganz Italien aus Strand besteht und es immer warm ist. War ja nie dort und habe immer nur Postkarten vom Strand bekommen. Was für ein Erwachen, als wir im April in den Bergen unser Zelt aufbauten und am Morgen eingeschneit waren. Wir hatten natürlich nur unsere Sommerschlafsäcke dabei!
  54. Apropos Winter und Schnee: ich hasse Mützen. Deswegen findest Du bei mir maximal ein Stirnband.
  55. Als Schülerin habe ich mit meinen Mitschüler:innen in der 4. Klasse den “König Drosselbart” als Theateraufführung auf die Beine gestellt. Die eingenommenen ca. 150 DM haben wir einem sozialen Zweck gespendet.
  56. Immer wenn ich denke, mir fehlt Wissen zu irgendeinem Thema, dann eigne ich mir das in Form von Fortbildungen, Ausbildungen oder eben dem Zweitstudium einfach an. Lebenslanges Lernen halt.
  57. Als Schülerin habe ich in den Ferien immer gejobbt. Neben verschiedenen Fabriken war die größte Herausforderung das Krankenhaus in meinem Heimatort und der Umgang mit Tod.
  58. Zur Weihnachtszeit wird bei uns immer mindestens einmal “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” angeschaut. Mittlerweile können wir auch hier den Text mitsprechen.
  59. Wenn wir nicht wissen, was wir mit unseren selbst geernteten Früchten machen sollen, legen wir sie ein und produzieren Likör, obwohl ich so gut wie keinen Alkohol trinke.
  60. Als Kind habe ich immer wenig gefragt. Das hat mein älterer Bruder erledigt und ich musste nicht fragen. So erweckte es den Anschein, als ob ich nichts wissen wollte.
  61. Deswegen konnte ich aber auch schon vor der Einschulung lesen. Ich bekam in der ersten Klasse immer ein Buch zum Lesen, während die anderen übten.
  62. Unser schlimmster Flug war mit der bulgarischen Airline irgendwann in den 90ern. Alle waren besoffen und der Flughafen in Sofia bot uns neben Alkohol auch keine nennenswerte Abwechslung.
  63. …dafür waren wir beim Rückflug froh, dass alle besoffen waren und irgendwann ruhig, weil wir mit Dengue-Fieber heimfliegen mussten.
  64. Mit Dengue-Fieber lieferte uns mein Bruder direkt in die Uniklinik ein, wo wir ein Kuriosität für die Studierenden waren. Weil man dort nicht genau wusste, was wir wirklich hatten, durften die Studierenden mal ran!
  65. In Venezuela haben wir immer in den Bordellen am besten und leckersten gegessen.
  66. Ich mag überhaupt kein Bier, obwohl ich aus Franken stamme (mit vielen kleinen Brauereien) und ich längere Zeit in München gelebt habe.
  67. Als ich nach Bonn gezogen bin, hatte ich einen Kulturschock, vor allem während der Karnevalszeit. Unsere Tochter jedoch liebte es als Kind auf mindestens drei Züge zu gehen. Jedes mal natürlich in einem anderen Kostüm.
  68. Meine Tochter besitzt deutlich mehr Schuhe als ich. Ich hasse es, Schuhe zu shoppen!
  69. Bisher haben wir nur einmal ein komplett neues Auto gehabt. Ich liebe alte Autos. Unser jetziges ist ein Audi A4 von 1997. Update: Das Auto hat uns durch unser Sabbatjahr getragen, dann ist es einfach liegen geblieben….Und wir haben wieder ein gebrauchtes Auto, diesmal aber nicht ganz so alt.
  70. Meine Kraftorte haben immer etwas mit Wasser zu tun, sei es am Meer, am See oder an einem (Gebirgs-) Bach.
  71. Ich habe zwei Jahre nebenberuflich als Familienhelferin gearbeitet, weil mich diese Seite der sozialen Arbeit interessierte.
  72. Ich liebe es, mit Menschen zu arbeiten. Darin bin ich richtig gut.
  73. Ich liebe es außerdem, relativ frei und ohne Korsett arbeiten zu können, so wie ich es für meine Arbeit brauche. Das konnte ich in den 26 Jahren Schulsozialarbeit ganz gut ebenso wie als Coach. Freie Zeit- und Arbeitseinteilung halt!
  74. Wenn ich irgendwo eine lange Treppe oder einen weiten Weg bergauf gehen muss, dann zähle ich innerlich. Das verkürzt für mich die Anstrengung.
  75. Ich bin sehr gerne in die Schule gegangen. Das lag aber unter anderem auch an meiner Klassengemeinschaft. Nur deswegen habe ich mich in der 7. Klasse angestrengt, nicht durchzufallen, weil ich sonst in eine neue Klasse hätte gehen müssen. Hat geklappt!
  76. Früher habe ich nicht verstanden, wie man stundenlang vor dem PC kleben kann, bis ich selbst während des Studiums ein Wochenendseminar mit dem Thema “Spielsucht am PC” gemacht habe und von einem Spiel nicht mehr loskam (“Quest on tires”). Seitdem weiß ich, dass ich latent gefährdet bin und immer aufpassen muss, was ich mir auf´s Handy lade.
  77. Als Studentin habe ich mit meinem Mann direkt am Viktualienmarkt gewohnt. Das Haus war damals 600 Jahre alt – und die Ausstattung war noch nicht in der Neuzeit angekommen. Aber, hey, die Lage war super!
  78. Mein zweiter Vorname ist Maria (wurde mir von meiner Patentante gegeben). Ich mochte den nie so wirklich, aber in anderen Ländern steht er immer eindeutig für “Vornamen”. So war ich schon mal “Anette Maria Deutsch“.
  79. In meinem ersten Beratungsgespräch als Schulsozialpädagogin in Bonn habe ich die Oma, die zu mir kam, nicht verstanden, weil sie so starken Dialekt sprach, und musste mir einen “Dolmetscher” dazu holen.
  80. Ich liebe Asterix und kann relativ schnell erkennen, welche Sätze aus welchen Heften stammen. Im übrigen haben wir sie auch in Englisch zu Hause und versuchen den britischen Humor und die Wortspiele zu verstehen.
  81. Ich mag keine Handtaschen. Die finde ich unpraktisch. Dafür findest Du mich immer mit einem Rucksack. Da passt viel mehr rein und ich habe die Hände frei.
  82. Und weil wir schon dabei sind: ich mag auch keine Kleider oder Röcke.
  83. Ich liebe Senfbrot mit Zucker: frisches Brot, Butter drauf, dann mittelscharfen Senf (als Aufstrich) und darüber Zucker gestreut!!
  84. Meine Lieblingsbücher in meiner Kinder- und Jugendzeit waren neben den Astrid Lindgren Büchern (ich kenne sie alle) auch die von Enid Blyton. In erster Linie 5 freunde, Dolly und natürlich Hanni und Nanni.
  85. In der Abizeitung von 1985 steht, dass meine “…Strickwerke den halben Pausenhof abdecken könnten.” Die andere Hälfte deckten die meiner Freundin ab. Ich habe Stricken während der Abizeit für mich als Stressbewältigung entdeckt und quasi überall, wo es möglich war, gestrickt: im Bus, im Unterricht, während der Pausen, später auch während meiner Vorlesungen etc.
  86. Im Winter habe ich immer Wollsocken im Bett an. Ich bin einfach total verfroren.
  87. In München war der Keller in unserem 600 Jahre alten Haus so feucht, dass wir eine Champignonzucht begannen. Ging gut!
  88. Ich sammle im Übrigen Spruchkarten! Aktuell liebe ich die meiner Kolleg:innen: “Als Gott dich schuf, wollte er angeben!”
  89. Als Kind habe ich gemeinsam mit meinem Bruder selbstgemachte Brause hergestellt und verkauft.
  90. Da meine Patentante Nonne war, haben wir immer wieder Ferien im Kloster verbracht.
  91. Ich liebe Lakritz. Und wenn ich etwas mit meiner Wahlheimatstadt Bonn verbinde, dann ist es der Lakritzgeruch von Haribo, der immer wieder in der Luft hängt.
  92. Irgendwann bekam ich eine Eulenfigur geschenkt. Das ist dann so ausgeartet, dass andere dachten, ich sammle die und mir immer wieder was dazu geschenkt haben. Aber eigentlich mag ich Eulen gar nicht so gerne.
  93. Wenn eine Klopapierrolle nicht “richtig” hängt, korrigiere ich das (nach vorn abrollen)
  94. Im letzten Jahr haben wir während meines Sabbatjahres ein Viertel Jahr im Wohnwagen unter anderem im Baltikum als “Freisteher” verbracht. War eine tolle Zeit!
  95. Noch ein Tick: Tuben werden immer von hinten her aufgerollt. Nix mit einfach irgendwo drücken!
  96. Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen – das muss immer wieder mal als Entschuldigung dafür herhalten, wenn ich etwas “grobschlächtig” unterwegs bin.
  97. Genauso wie “Ich bin mit 2 Brüdern groß geworden. Da musste ich sehen, wo ich bleibe.”
  98. Meine Haare waren seit meinem 14. Lebensjahr nach Experimenten mit Henna bis zum Lockdown 2021 immer irgendwie bunt, meist irgendwas mit rot, aber auch lila Strähnen durften zeitweise nicht fehlen. Heute lasse ich meine grauen Haare so wie sie sind (siehe Punkt 12)
  99. Als Kind bin ich beim Seilspringen in die Brennesseln gefallen. Ich weiß noch genau, wie lange das gedauert hat, bis der Juckreiz weg war. Sehr zu meinem Leidwesen: ich hatte kurze Klamotten an.
  100. Bis zur 5. Klasse war ich immer eine der größten Mädels in der Klasse, weswegen ich immer als eine der erste für Ballspiele gewählt wurde. Dann hat mein Wachstum schlagartig bei 166 aufgehört. Heute geht es eher in die andere Richtung.
  101. Das Spiel “Nochmal” hat vor 2 Jahren bei uns Einzug gehalten. Seitdem spielen wir es fast täglich.

.…to be continued

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