Life is a Rollercoaster
Jahrerückblicke,  Rückblicke

Jahresrückblick 2021 – Life is a Rollercoaster

Liebes 2021, Du warst echt verrückt, durchgeknallt und verwirrend. Aber Du hast mich immer wieder auch überrascht und mir viele neue Eindrücke und Erfahrungen verschafft. Oftmals bin ich bei Dir an meine Grenzen gegangen, habe die eine oder andere Herausforderung gemeistert. Und zeitweise hast Du mir richtige Glücksgefühle verschafft.

Jetzt bist Du so schnell vergangen und ich blicke mit ein wenig Wehmut auf die ganzen Auf und Ab´s zurück. Meine einzige Konstante bei Dir war mein Jahresmotto: Flexibilität. Die war sowas von nötig, so dass ich sogar richtig Meisterin darin wurde. Relativ häufig musste ich Pläne über den Haufen schmeißen, weil es Gründe gab, die eine Durchführung verhinderten. Egal, denn ganz nach Pippi Langstrumpf machte ich mir die Welt dann eben so, wie sie mir gefällt.

Aber eines nach dem anderen hier im Jahresrückblick:


Was hatte ich mir für 2021 vorgenommen und was ist daraus geworden?

Für 2021 hatte ich mir natürlich Ziele vorgenommen. Die habe ich in meinem letzten Jahresrückblick von 2020 festgehalten. Was ist aus ihnen geworden?

Online-Kurs "Stress lass nach"
Mein erstes Modul im 4-Wochen-Kurs “Stress lass nach”
  1. Mein allererster Online-KursStress lass nach” für Lehrer:innen sollte am 04. Januar 2021 beginnen. Mit einer kleinen, aber sehr engagierten Gruppe an Lehrer:innen und Schulsozialpädagog:innen startete ich voller Elan. Der Kurs war letztendlich sehr intensiv, so dass wir eine Woche in die Verlängerung gingen. Viele Erfahrungen reicher plane ich nun weiter. Unter anderem habe ich meine Positionierung verändert. Mein Kurs soll künftig für soziale und pädagogische Berufe (natürlich mit dem Schwerpunkt Schule) zur Verfügung stehen.
  2. Beginn Sabbatjahr am 30.01.2021. Hat trotz Corona geklappt. Mehr dazu weiter unten.
  3. Aufbau / Ausweitung meines online-Geschäftes: meine Angebote stehen mittlerweile auf meiner Homepage. Neben Kurs, 1:1 Coachings, Angebote für Lehrer:innenkollegien und Teams gibt es mittlerweile ein Freebie (ein kostenloses pdf mit Thema Burnout und Soforthilfestrategien). Den Newsletter habe ich noch nicht geschafft. Du kannst Dich zwar anmelden, ein erster Newsletter soll Anfang des Jahres rausgehen.
  4. Teilnehmerin in der The Content society” von Judith Peters. Ich bin sogar in die Verlängerung gegangen und nun bis Ende Mai 2022 dabei. Yeah! Das Bloggen mit Judith hilft mir sehr, mein online-Geschäft aufzubauen. Daher freue ich mich, weiter dabei zu sein.
  5. Flexibilität: Mein Jahresmotto hat sich sehr stark erfüllt. Mehr dazu siehe unten. Für´s neue Jahr schwebt mir bereits ein neues Motto vor, denn wenn Du Dein Motto fest vor Augen hast und es visualisiert, ergibt sich die eine oder andere Manifestation. For sure!
  6. Bloggen, Seiten auf meiner Homepage erstellen, verbessern. Das habe ich ebenfalls erreicht. Mittlerweile habe ich einige Artikel veröffentlicht. Bloggen ist mittlerweile eine Leidenschaft geworden. Kann ich mal nicht schreiben, dann juckt es mich tatsächlich in allen Fingern. Im November waren allerdings auch die Techniktrolle zu Besuch. Nun muss ich noch einiges verbessern bzw. wieder herstellen.

Mein Jahresmotto 2021 – Flexibilität

Mein Jahresmotto 2021: Flexibilität
Mein Jahresmotto 2021

Mein Jahresmotto für 2021 war “Flexibilität“. Dazu habe ich Anfang des Jahres in diesem Blogartikel beschrieben, was es für mich bedeutet. Es sollte mich unter anderem daran erinnern, dass ich nicht in meinen alten Gewohnheiten und alten Verhaltensmustern verharren muss, sondern raus aus der Komfortzone gehen kann und die mir dann zur Verfügung stehende Fülle an Entscheidungsmöglichkeiten nutzen kann. Das Motto half mir auch, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann und ebenso individuell auf unvorhersehbare Situationen zu reagieren. Damit ist meine Angst vor solchen Situationen kleiner geworden. Mein Vertrauen, flexibel zu bleiben und eine Situation entsprechend lösen zu können ist dagegen gewachsen.

Ich habe dieses Motto sowas von gebraucht. Allein meine Angst, in meinem Sabbatjahr nicht das machen zu können, was ich eigentlich geplant hatte. Wofür hatte ich dieses Jahr angespart? Nun, ich konnte (fast) nichts davon machen, aber durch die Flexibilität war es mir möglich, neue Pläne zu machen. Ursprünglich wollten wir den Rucksack packen und auf Weltreise gehen, also von einem Land zum nächsten zu reisen. Coronabedingt war das natürlich so nicht möglich. Aber so packten wir unter anderem unseren Wohnwagen und tingelten ein Vierteljahr über Deutschland und Schweden quer durch´s Baltikum und Polen. Hatten wir vorher nicht auf dem Schirm gehabt. So konnte ich ein Vierteljahr lang wunderbare Landschaften sehen, oft mit offenen Mund Natur beobachten, mich auf nur wenige Dinge im Wohnwagen beschränken. Wer braucht schon ein großes Haus? Und wunderbare Begegnungen erleben. Nebenbei entstand meine neue Kategorie #Gedanken aus dem Wohnwagen. 18 kleine, aber feine Artikel sind bisher veröffentlicht.

Bild: Kristin Hoel auf Unsplash

Neben diesem Vierteljahr haben wir aber auch immer dann, wenn es möglich war, unseren Rucksack / Koffer gepackt und sind los. So waren wir auf Mallorca (sehr einsam und wunderschön ohne all zu viele Touristen), auf Rhodos, auf den Malediven mit neuen Taucherfahrungen (siehe #1 Gedanken aus dem Wohnwagen), im Baltikum (Wohnwagentour), bei der Familie und zu Letzt auf Sri Lanka, wo wir in eine komplett andere Welt eingetaucht sind. Also etwas ging ja doch.

Und neben der Flexibilität beim Reisen mussten wir das in diesem Jahr auch bei vielen anderen Dingen anwenden. Zum Beispiel Hausrenovierung statt Reisen, Masterkurs bei Katrin Hill statt Reisen usw. Dazu aber später mehr.

Das Jahresmotto hat sich also so was von erfüllt, so dass ich aktuell auf der Suche nach meinem neuen Motto für 2022 bin. Mir schwirren zwei im Kopf herum. Aber sei gespannt, im Januar werde ich mich für eines entschieden haben.


Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel

Titelbild zum Blogartikel "Weltfrieden"
Titelbild zum Blogartikel “Weltfrieden”

Oh ja, dieses Jahr habe ich einige Artikel veröffentlicht. Ich kann mich gar nicht so richtig entscheiden, welches meine drei liebsten Blogartikel waren. Seit diesem Jahr beteilige ich mich zum Beispiel an der alten Blogger:innentradition #12von12, ein Format, bei dem ich an jedem 12. eines Monats meinen Tag in 12 Bildern dokumentiere. Diese Form eines Tagesrückblickes liebe ich sehr. Aber meine liebsten Artikel sind diese:

  1. Going grey: In diesem Artikel beschäftige ich mich mit meinem Entschluss, meine Haare nicht mehr zu färben. Welche Ängste und Befürchtungen habe ich bis dahin immer mit grauen Haaren verbunden? Warum habe ich gefärbt, obwohl darunter bereits alles grau war? Zufälligerweise schrieb meine Blogkollegin Renate Schmidt genau zu diesem Thema einen Artikel und startete damit ihre Blogparade “Grey is beautiful”. Wunderbare Artikel sind da entstanden. Schau doch einfach mal rein!
  2. Mein zweiter Lieblingsartikel ist: “Meine Vision: Weltfrieden -nicht mehr und nicht weniger. Punkt!” Darin beschreibe ich, wie ich mit meiner Arbeit an Schule meiner Vision vom Weltfrieden näher kommen will. Als Beispiel für ein gut funktionierendes und respektvolles Schulsystem beschreibe ich die Green School auf Bali. Das ist meine Idealvorstellung von Schule. Warum? Mehr dazu im Artikel.
  3. “Warum ich reisen liebe – und was das mit meinem Business zu tun hat” . Ein Artikel vom April, der aber immer noch sehr genau meine aktuelle Situation spiegelt. Ich beschreibe darin meine Reiseleidenschaft, die sich schon sehr früh aufgebaut hat, und wie ich die Vorstellung vom “Arbeiten von dort aus, wo ich gerade bin” Stück für Stück umsetze.

Ich könnte noch mehr Artikel nennen, die ich gerne geschrieben habe und die ich immer noch sehr mag. Zum Beispiel meine ironische Anleitung, wie du garantiert im Burnout landest, oder mein Artikel über das Monkey Management, der beschreibt, wie Du dir einen Affen nach dem anderen bildlich gesehen auf die Schultern setzen lässt und wie Du das vermeiden kannst. Oder meine 82 Fun facts, wo Du so einiges über mich erfahren kannst, oder, oder, oder. Du merkst, das Bloggen zählt zu meinen Leidenschaften. Dadurch kann ich meine Gedanken sortieren, klären, strukturieren und nach außen tragen. Ich habe gelernt, dass das Schreiben auch leicht sein darf. Und ich denke, das spiegelt sich auch in den Artikeln wieder.


Mein Jahr 2021 in Zahlen und Fakten

Ein paar Zahlen und Fakten möchte ich hier nennen, denn die spiegeln wieder, was mich umtreibt:

Wortwolke "Werte BC"
Titelbild “Werte-ABC”

In diesem Jahr habe ich 69 Artikel veröffentlicht (der 70. wird der Jahresrückblick). Es ist eine Mischung aus Fachartikeln, Rückblicke, Persönliches, aber auch 4 Artikel zu den folgenden Blogparaden: Grey is Beautiful, Gendergerechtigkeit, Hassliebe kostenlose Betakurse, Träumst Du noch Dein Leben oder lebst Du Deinen Traum. Außerdem habe ich mit meiner Blogbuddy Judith Pfeiffer wie im Jahr 2020 bereits eine Bloggingweek mit dem Überthema “Coaching” gemacht. Dabei sind meiner Meinung nach 7 interessante Artikel wie unter anderem das Werte ABC, oder der Artikel zum Weltlipödemtag entstanden. Oder aber die Blogdekade von Franziska Blickle und “The Content Society”. Bloggen gegen das Sommerloch, so die Devise. 10 Artikel in 10 Tagen. Dabei sind die ersten 10 Artikel zu meiner neuen Kategorie “Gedanken aus dem Wohnwagen” während meines Wohnwagenroadtrips entstanden.

Außerdem habe ich zwei Live Webinare zum Thema Stress abgehalten und meinen ersten Online-Kurs “Stress lass nach”. Da soll in Kürze eine verbesserte Wiederholung stattfinden. Entsprechend dazu habe ich mein Freebie zum Thema “Burnout” inklusive Soforthilfestrategien erstellt, ein Newsletter wird im neuen Jahr folgen.

Ulli Lang hat mich ebenfalls während meiner Zeit im Wohnwagen im Rahmen ihrer Sommergespräche interviewt. Eine aufregende und interessante Erfahrung. Das ganze Interview findest Du hier .

Außerdem hat sich meine Sichtbarkeit auf Instagram und Facebook deutlich erhöht. Trotzdem ist da noch Luft nach oben. Wieviel, das wird sich im kommenden Jahr zeigen.

Zum Abschluss des Jahres habe ich mich schließlich noch beim Adventskalender der “The Content Society” mit einem Beitrag beteiligt. Jeden Tag konntest Du mindestens zwei Artikel meiner Mit-Blogerinnen lesen, ab dem 24.12. kannst Du im Rahmen einer weihnachtlichen Blogparade schließlich alle 50 (!!) Artikel lesen

Während ich das so schreibe merke ich: Oha, da war doch einiges los. Und es hat einfach Spaß gemacht!


Meine Learnings

Ich habe so viel gelernt in 2021, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll: da war mein erster online Kurs und ich musste mich weit aus dem Fenster lehnen, was die Technik betraf. Ach ja, Active Campaign Kungfu gehörte eine Zeitlang zu meinem am häufigsten genannten Wort. Mittlerweile klappt vieles ganz gut und ich schmeiße mit Begriffen um mich, dass der Göttergatte mit den Ohren schlackert.

Das zweite ist meine Homepage, die immer noch nicht vollständig ist, aber egal. Du findest alles Wesentliche darauf und ich arbeite daran, sie zu verbessern und die letzten Techniktrolle runter zu schmeissen.

Kampf mit dem Internet
Kampf mit dem Internet

Dann mein Learning, von unterwegs aus online zu arbeiten. DAS Thema schlechthin, das mich das ganze Jahr begleitete. Mal funktionierte es gut, mal weniger. Nicht immer so easy peasy, wenn ich mit dem Internet oder mit dem Solarstrom im Wohnwagen kämpfte. Aber irgendwie habe ich es meistens hinbekommen. Bequemer und einfacher (und sicherer) ist es natürlich in meiner Komfortzone meines Arbeitszimmers, aber mit Sicherheit schöner von unterwegs. Ich habe einiges an Lehrgeld bezahlt, aber mittlerweile klappt es doch ganz gut. Auch hier erfüllte sich mein Jahresmotto “Flexibilität”. Mittlerweile habe ich einige Tricks und Kniffe drauf.

Und nicht zu guter Letzt meine Reisen im Sabbatjahr und die vielen Begegnungen, die stattfanden und prägende Eindrücke hinterließen. Und da war auch, glaube ich, mein größtes persönliches learning: ein Tauchgang, der schief gegangen ist. Hätte ich mich nicht mit meinem Dive guide unterhalten und hätte er mir nichts über Angst und Mut beim Tauchen und überhaupt erzählt, ich wäre nicht mehr in den Tauchanzug gestiegen und hätte meinen Tauchschein zu Hause an die Wand gehängt. So habe ich mir viele Gedanken zum Thema Mut und Angst gemacht. Das Ergebnis habe ich in meinen allerersten Artikel aus der Kategorie “Gedanken aus dem Wohnwagen” festgehalten.


Was 2021 sonst noch los war

Oh ja, in 2021 war außerdem noch einiges los. Das Meiste hing ja von der Pandemielage ab. Du hast ja gerade schon gelesen, dass wir eigentlich reisen wollten, aber Lockdown und die Entwicklung der Inzidenzzahlen haben einiges unmöglich gemacht. Das Sabbatjahr verschieben ging nicht, also versuchten wir das Beste daraus zu machen. Und das führte zu dem, was sonst noch los war:

Online Business

meettheblogger challenge

Keine Reisen, dafür aber jede Menge Zeit für mein Online Business:

  • Ich hatte das Gefühl, irgendwie mit meinem Online Business fest zu hängen. Daher habe ich mir Hilfe im Masterkurs von Katrin Hill geholt. Das war eine steile Lernkurve sowohl im technischen, aber auch im inhaltlichen Bereich. Zwei live Webinare habe ich gemacht. Außerdem konnte ich lernen, welchen Mehrwert Kooperationen bringen. Und auch hier habe ich einiges von unterwegs aus managen können. Es geht also.
  • #meettheblogger21 – Netzwerken auf Instagram von Anne Häusler initiiert. Auch hier war ich gerade unterwegs (Malediven), aber trotzdem konnte ich gut mitmachen und einen deutlichen Mehrwert verbuchen. Netzwerken at its best! Und Sichtbarkeit in den sozialen Medien.

Bloggen

Nun, bloggen zählt mittlerweile zu meinen Leidenschaften. Wenn ich mal nicht schreiben kann merke ich, dass mir etwas fehlt. Schon komisch. Ich hätte nie gedacht, dass mich das so packen würde. Mit meiner Blogbuddy Judith Pfeiffer habe ich außerdem jemanden gefunden, mit der ich mich austauschen kann. Seit letztem Jahr machen wir das fast wöchentlich per Zoom. Sollte das nicht klappen, dann telefonieren wir zumindest.

  • Bloggen in “The Content Society“. Ich war bereits letztes Jahr Mitglied in der Sympatexter academy, die dann in die TCS überging. Für mich eine der besten Investitionen überhaupt. Kurzerhand habe ich zum Halbjahr um ein weiteres Jahr verlängert. So darf ich auch im neuen Jahr im Kreis vieler interessanter Frauen weiterbloggen, mir Input und wertschätzendes Feedback holen. Wenn auch Du gerne Mitglied in dieser Bloggerszene sein möchtest, dann buche Dir Dein Ticket über diesen Link. Mit Judith Peters aka Sympatexter hast Du eine wertvolle Partnerin an Deiner Seite.
  • Außerdem gab es von Judith Peters noch weitere kostenlose Challenges, an denen ich teilnahm: Boom Boom Blog , The Blog Bang , Rapid Blog Flow und jetzt diese Jahresrückblog-Challenge. Quasi zum Reinschnuppern in Judiths Ansatz zum Bloggen, für mich eher zum Dranbleiben und aus Spaß an der Freud!
  • ein Fotoworkshop mit bzw. von Kerstin Sönnichsen. Dabei konnte ich lernen, wie ich mein Handy für Bilder auf meinem Blog einsetze und einen Blick für besondere Motive bekomme, auch wenn mein Handy nicht das aller neueste ist.

Hausrenovierung

Hausrenovierung….

Nachdem wir nicht reisen konnten (wegen Big C.) haben wir uns entschlossen, sämtliche Parkettböden im Haus zu renovieren. Also quasi in fast allen Zimmern. Gottseidank fanden wir einen Handwerker, der Zeit hatte und der es zuverlässig machte. Für uns hieß das: alle Schränke ausräumen, abbauen und irgendwo in den Räumen ohne Parkett so verstauen, dass der Handwerker mit seinen Maschinen noch vorbei kam. Für uns ein kleiner Marathon und selten war ich so richtig urlaubsreif wie nach der ganzen Renovierungsaktion. Denn neben dem Ausräumen kam noch ein Aussortieren, eine Umgestaltung der Räume und Wände streichen dazu. Lediglich Küche, Diele und Bäder blieben verschont. Unsere zweite Impfung und auch die des Handwerkers fiel in diesen Zeitraum. Kein Wunder, dass wir zeitweise sehr müde und k.o. waren.


Hilfe, die Techniktrolle waren da!!

Im Oktober nach unserer Wohnwagentour hatte ich schließlich Besuch der Techniktrolle. Ich wollte lediglich ein Upgrade meiner aktuellen WordPressversion machen und schwupps- nichts ging mehr. Ich kam nicht mehr an meine Speicherungen ran, Bilder gingen verloren, Plugins funktionierten nicht mehr, konnten aber auch nicht neu gestartet werden, … Der Super Gau schlechthin. Und ich stand unter Zeitdruck, denn wir wollten nochmal zu einer neuen Tour mit dem Rucksack aufbrechen und ich musste noch einen Beitrag abliefern. Irgendwann wusste ich nicht mehr weiter und war echt am Verzweifeln. Gerettet hat mich Bettina Herzog, eine Mitbloggerin aus der Content Society. Sie hat meine Homepage wieder an den Start gebracht. Ich kann gar nicht sagen, was für ein Stein mir vom Herzen gefallen ist. Einige Kleinigkeiten muss ich noch beheben. Dafür hat die Zeit nicht mehr gereicht. Also wenn Du etwas auf meiner Homepage findest, was nicht so richtig passt, dann ist das noch ein Überbleibsel der Techniktrolle und wird von mir demnächst überarbeitet.


Erneut: Corona

Nach meiner ersten Impfung

Das leidige Thema Corona hat mich in den Anfängen von 2021 ganz schön mitgenommen. Meine Familie hat es sehr arg erwischt. Zum Teil wussten wir nicht, ob es gut ausgeht. Gottseidank ist es das. Für mich war von Anfang an klar, dass ich mich impfen lasse, sobald es geht. Trotz meines Berufes als Schulsozialarbeiterin und Risikogruppe 2 musste ich bis Anfang Mai warten, bis ich endlich einen Impftermin bekam. Ich bin so froh, diesen Schritt gegangen zu sein und habe mich sehr gefreut, zumindest einen kleinen Teil meiner Freiheit wieder zurück zu bekommen.


Beschäftigung für meinen Kopf: Betakurse

Da ich ja noch nicht genug zu tun hatte (Ironieton aus), meldete ich mich bei einigen Betakursen an: Alex Venetikidis “Deine glasklare Markenbotschaft”, Ulli Anderwald “Mehr online Sichtbarkeit, Michaela Schächner “Businessplan your dream” und Iris Wangermann “Einsteigerkurs für Kriegsenkelinnen”. Ein großes Dankeschön an alle vier Kursleiterinnen. Die Kurse waren total interessant und für meine Themen absolut zutreffend, aber vier Kurse parallel zu machen neben dem ganzen anderen vorherrschenden Themen, war dann doch ein wenig viel. So konnte ich leider Gottes keinem der Kurse so hundert prozentig gerecht werden. Ich habe zwar einiges noch nachgearbeitet, trotzdem fehlte mir die Gruppendynamik, die ich beim Nacharbeiten ja nicht mehr nutzen konnte. Multipreneurin hin oder her, das war definitiv zu viel, was mein Kopf bewältigen wollte. Wird es so nicht mehr geben. Also hoffe ich zumindest!


Beitrag in einem Online Bundle

Seit November ist ein Beitrag von mir in einem Online Bundles für soziale und pädagogische Berufe. In meinem Teil des Bundles findest Du einen vierwöchigen Selbstlernkurs zum Thema Stressmanagement mit jeder Menge Input und Arbeitsblättern. Diesen Kurs musste ich parallel zum Besuch der Techniktrolle fertig stellen. Hat ja geklappt, hat aber enorm viel Schweiß und Nerven gekostet. Hier kannst Du Dir das Bundle anschauen bzw. bestellen

Online Bundle
Teilnahme am Online Bundle

Meine Ziele/ Vorhaben für 2022

Für 2022 setze ich mir folgende Ziele:

  1. Mein online-Angebot ausbauen und erweitern, Freebie überarbeiten, Tiny offer erstellen, Kurs im neuen Kleid anbieten
  2. Newsletter ab Januar 2022, 2 mal monatlich (auch, wenn ich nochmals im Ausland bin)
  3. Meine Homepage verfeinern, Seiten vervollständigen, eventuell mich nochmals an ein Upgrade wagen
  4. Eine gesunde Balance finden zwischen meiner Arbeit als Schulsozialpädagogin und meiner Selbstständigkeit als Coach für Stressmanagement und Burnoutprävention
  5. Mich im Alltag nach dem Sabbatjahr wieder zurecht finden, Entscheidungen treffen können, was Punkt 4 anbelangt
  6. Gesundheit: Wieder Sport treiben und in Bewegung kommen; Hashimoto im Zaum halten, Lipödem besänftigen und mein betroffenes Gewebe weich halten
  7. Positionierung weiter verfeinern und überdenken.
  8. Verschiedene Herausforderungen annehmen (und bewältigen), mich an meine Grenzen herantasten, bzw. auch mal darüber gehen.
  9. Meinen Kopf, der immer beschäftigt sein will, zur Ruhe bringen bzw. mit den “richtigen” Dingen beschäftigen.
  10. Es gibt noch so viele Ecken auf der Weltkarte, wo ich gerne noch hin möchte. Mal sehen, wohin es uns als nächstes verschlägt. Pläne haben wir ganz viele.
  11. Ein paar vernünftige Business Fotos machen lassen. Das ist längst überfällig. Und die Ausrede, meine gefärbten Haare sind noch nicht rausgewachsen, habe ich mittlerweile nicht mehr!
  12. …to be continued

Fazit zu 2021

So, mein liebes 2021, Du siehst, wir haben einiges gemeinsam durchgemacht und bewältigt. Wir haben gelacht, uns glücklich gefühlt, gebibbert, gekämpft und geflucht. Es gab viele Auf und Ab´s, manchmal hat sich das Leben wie eine Achterbahn angefühlt. Nun verdrückst Du Dich bald und ich bin gespannt, mit was 2022 aufwartet. Wenn ich drei Wünsche frei hätte (nur drei??), dann wären das folgende:

  1. Abschaffung der Spaltung unserer Gesellschaft zwischen Geimpften und Ungeimpften. Ich habe in manchen Kreisen das Gefühl, wenn ich zum Thema Corona etwas sagen möchte, muss ich vorneweg klar stellen, dass ich geimpft bin. Warum? Kann ich nicht meine Meinung äußern, egal, welchen “Impfstatus” ich habe? Gehört das nicht zum gegenseitigen Respekt? Ich weiß, das ist ein heikles Thema und sollte es doch einfach nicht sein. Wir haben es in der Hand, wie es weitergeht.
  2. Als zweites wünsche ich mir, dass ich mich nach meinem Sabbatjahr wieder gut eingewöhnen kann und Entscheidungen treffen kann, wie mein Leben danach aussehen wird.
  3. Mein dritter Wunsch? Nun, ganz abgedroschen: Gesundheit. Ich merke immer wieder, dass Gesundheit soo wichtig ist. Wenn Du gesund bist, ist dieser Zustand selbstverständlich. Du merkst erst dann, wie wichtig sie ist, wenn sie fehlt oder droht, abhanden zu kommen.


In diesem Sinne, liebes 2022, wünsche ich uns einen guten, fantastischen und gesunden Start. Ich bin gespannt, welche Abenteuer auf uns – auf mich – warten.

Bild: Susan Cipriano auf Pixabay

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