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Monatsrückblick Juni 2020 – ein intensiver Monat

WAS? Der Juni ist schon vorbei und damit auch das erste Halbjahr???? Wo ist die Zeit nur geblieben? Habe ich nicht erst gestern den Monatsrückblick für den Mai geschrieben? 

Ich habe das Gefühl, die Zeit rauscht nur so dahin und es war soviel los. Da fällt es mir schwer, meine persönlichen Highlights heraus zu filtern.

Highlight Nummer 1:  Endlich wieder Live-Treffen!

Endlich, endlich, endlich. Lange herbeigesehnt, nun können wir uns endlich wieder treffen. Dadurch waren für mich mehrere schöne Ereignisse möglich:

  • Unser Chor probt wieder. Ich bin zwar seit einiger Zeit wegen Krankheit nur noch passives Mitglied, der Göttergatte ist aber noch aktiv dabei und so kam ich in den Genuss, mal wieder zuhören zu können. Die Abstandsregeln sind schon enorm und wir müssen laut Ordnungsamt dafür Sorge tragen, dass es keine Zuhörer gibt, die sich ansammeln könnten. Trotzdem! Schön, sich wieder von live modern Gospels tragen lassen zu können.
Bild: privat und nur ein kleiner Teil des Chores

  • Ab und zu nehme ich an makrobiotischen Kochevents teil. Die konnten jetzt natürlich auch schon gefühlt ewig nicht mehr stattfinden. Vor zwei Wochen ging es gemeinsam mit einer japanischen Fermentiermeisterin ums Fermentieren, natürlich! Das fünfgängige Essen hinterher war ein echtes Highlight und ich habe einige Anregungen mit nach Hause genommen. Der Kombucha-Pilz schaut mich nun jeden Tag aus dem Kühlschrank an und wartet auf seinen Einsatz, das Kichererbsen-Miso muss noch mindestens ein Vierteljahr reifen (gerne auch länger) und wartet im Keller auf seinen Einsatz. Die Rezepte, die wir ausprobiert haben, werden demnächst nochmals nachgekocht. Ein wirklich schönes Event.

Bildcollage: privat

  • Natürlich habe ich mich auch mit Freundinnen getroffen. Mit einer von ihnen habe ich eine Ecke am Rhein wieder entdeckt, wo ich schon lange nicht mehr war. Richtig schöne Buchten. Wir saßen da und haben natürlich gequatscht. Wir sehen uns ohnehin nicht oft, aber diesmal hat es ein halbes Jahr gedauert. Schön, sich mal wieder auszutauschen.
Bild: privat, Oberkasseler Ufer

 

Highlight Nummer 2: Ein geplanter Kurztrip

Am verlängerten Wochenende an Fronleichnam hatten wir geplant, mit unserem Wohnwagen einfach loszufahren. Schließlich war es da ja wieder möglich. Wir wussten allerdings noch nicht so genau wohin, hatten aber über eine App schon verschiedene Stellplätze zur Auswahl. Weit weg sollte es nicht sein. Wir wollten einfach das Gefühl haben, weg sein und mal andere Luft schnuppern zu können. Dafür wollten wir den Wohnwagen am Abend vor der geplanten Abfahrt abholen und mit unserem Kram “bestücken”. Dazu muss ich sagen, dass wir im letzten Jahr mit einem anderen Auto den Wohnwagen gezogen hatten. Du kannst Dir sicher vorstellen, was passiert ist: An dem jetzigen Auto konnte man den Wohnwagen nur mit einem Adapter anschließen, den wir natürlich nicht hatten und uns erst besorgen mussten. Das als Highlight zu bezeichnen, ist ja wohl blödsinnig. Aber da wir nun mit dem Wohnwagen nicht weg konnten, beschlossen wir, Ausflüge in die mehr oder weniger nähere Umgebung zu machen und da war ein echtes Highlight dabei. Wir sind zur Hängeseilbrücke Geierlay gefahren. Mit 360 m Länge eine der längsten Hängeseilbrücken Europas!! Für mich sind aus unseren Erfahrungen in Südostasien Hängebrücken ein absolutes Greuel z.T. verbunden mit Todesängsten. Also eine echte Herausforderung. Was soll ich sagen: Die Brücke wurde von einem Schweizer Unternehmen gebaut, dazu noch  deutsche Gründlichkeit bei der Abnahme durch den TÜV – et voilá: ich konnte ohne Probleme auf die Brücke in 100 m Höhe gehen und auch drüber laufen. Dabei stellte sich auch kurzfristig so etwas wie ein Gefühl von Genuss und Zufriedenheit ein.

Bild: Wikipedia

Außerdem haben wir festgestellt, dass es sich lohnt, dort tatsächlich mal mehr Zeit zu verbringen und die Umgebung mit den Burgen zu erkunden. Ist auf jeden Fall notiert.

Highlight Nummer 3: EPIC Teil 2, Next Normal

Anfang Juni 2020 fand der zweite Teil des EPIC-Workshops statt. Wie auch schon der erste Teil im Mai vollgepackt mit Inputs zur Positionierung und Texten für die Homepage, so dass ich hinterher zwar einen vollen Kopf hatte, aber auch das Gefühl, viel mitgenommen und einiges geschafft zu haben. Neu gelernter Begriff: “Rapid Blogging”. Ich sage nur: Nomen est Omen! Jetzt geht es für mich in erster Linie ums Umsetzen und Schreiben. Danke auch an Judith Peters von Sympatexter und Anke Beeren für die tolle Durchführung und für den virtuellen Tritt in den Hintern.

Daran schloss sich für mich der 5-tägige Workshop von Sigrun “Next Normal” an. Leider konnte ich nicht immer live dabei sein und habe die jeweilige Veranstaltung abends im Replay angesehen. Auch das für mich eine Herausforderung mit meinem Englisch und der Aufforderung, ins Tun zu kommen. Das Programm SOMBA von Sigrun für das Voranbringen meiner Selbstständigkeit erschien mir äußerst verführerisch und schon hatte ich mich entschieden, daran teilzunehmen. Aber…. bevor ich die Anmeldung machen konnte, gab unser Auto (das, das den Adapter für den Wohnwagen benötigte, du erinnerst Dich?) seinen Geist auf. Gut, dass das passiert ist, bevor wir mit dem Auto losgefahren sind und bevor ich mich bei SOMBA angemeldet habe. Beides zusammen wäre derzeit nicht machbar gewesen. Trotzdem trauere ich dem ein Stück weit hinterher. Aber dann kann ich mich ja beim nächsten Start wieder neu entscheiden.

Was war sonst noch so los?

  • Webinar zum Thema “Datenschutz in der Schulsozialarbeit” an 2 Tagen. Absolut interessant und wichtig.
  • Abschlussfeier mit Abstand von drei von mir mitbetreuten Klassen. Eine komische Situation durch die besonderen Regeln, sowohl für die SchülerInnen wie auch für uns. Mal umarmen war nicht drin, beste Wünsche mit auf den Weg geben schon. Eine Schülerin war anschließend nochmals bei mir zum Abschlussgespräch (nach ca. 4-jähriger mehr oder weniger intensiver Betreuung) und Verabschieden. Schön für mich zu sehen, welchen Entwicklungssprung sie gemacht hat und dass ich daran teilhaben durfte
  • Wöchentliche “Buddyzooms” mit Judith Pfeiffer: in der Sympatexter Academy durften wir uns zu Buddys “zusammenrotten”. In wöchentlichen Zooms unterstützen wir uns gegenseitig. Uns verbindet natürlich zum einen die Sympatexter Academy und das Bloggen, das Coachen von Menschen und das Voranbringen unserer Selbstständigkeit. Judith nennt sich “Aufblühcoach” und ich denke, das beschreibt auch so ziemlich genau, was sie so macht: Sie hilft unter anderem Menschen, die Kraft und Schönheit in sich selbst zu entdecken. Sie begleitet Dich aber auch online durch Technik-Hürden und Mindset-Blockaden zur Veröffentlichung deiner eigenen Webseite mit WordPress. Wenn Du mehr über sie erfahren möchtest, dann findest Du sie hier: https://www.judithpfeiffer.de/web/ 

Was kommt im Juli auf mich zu?

  • Weiterhin bloggen, bloggen, bloggen
  • meine Homepage verbessern, damit die Artikel endlich online stehen
  • ein Besuch meines Bruders (wir haben uns zuletzt vor ca. einem Jahr gesehen) und ich freue mich sehr darauf
  • Unser Jahresurlaub steht an. Was? Natürlich mit dem Wohnwagen. Wohin? Dorthin, wo wir ohne große Probleme fahren können
  • Meine neu entdeckte Leidenschaft für Sketchnotes erweitern

Und was habt ihr im Juli so vor? Ich wünsche euch auf jeden Fall eine spannende, ereignisreiche und sonnige Zeit! Bleibt neugierig!

                                  

Eure Anette

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