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Monatsrückblick Dezember 2020 – mit vollem Karacho ins neue Jahr

Jahresrückblick / Abschluss Sympatexter Academy Trimester

Endlich geschafft!

Vom 1.-20. Dezember habe ich an der Challenge “Jahresrückblog 2020” von Judith Peters teilgenommen. Gemeinsam mit ca. 500 anderen Teilnehmerinnen haben wir uns der Aufgabe gestellt, einen mehr oder weniger epischen Rückblick (und glaub mir, das ist er geworden) zu schreiben. Judith hat uns an 20 Tagen immer neue Inputs und Tipps gegeben, so dass mir das ganze Unterfangen nicht mehr ganz so riesig erschien. Ziel war es, am 20.12. auf den Veröffentlichen-Button zu klicken und das habe ich auch getan. Zugegebenermaßen, ich habe nicht an 20 Tagen geschrieben oder mir Gedanken gemacht. Aber die Unterstützung und die Posts der anderen zu lesen , hat mich schon angefeuert. Du kannst ihn hier lesen.

Gleichzeitig war damit auch der Abschluss des letzten Trimesters der Sympatexter Academy. Leider habe ich zum Ende hin nicht mehr alles umsetzen können, wie ich das gedacht habe. Mir fehlen ca. drei Artikel, die ich nicht mitgeschrieben habe, weil mich andere Dinge in Beschlag genommen haben. Aber das heißt ja noch lange nicht, dass ich sie nicht noch schreiben werde….

Adventskalender – jeden Tag ein Türchen

Foto: Gareth Harper auf Unsplash / Titelbild für meinen Adventskalender

Ebenfalls für den Dezember haben mein Buddy Judith Pfeiffer und ich uns überlegt, einen Adventskalender zu starten und jeden Tag etwas zu veröffentlichen – eine Adventsblogchallenge. Bereits im September haben wir eine gemeinsame Bloggingweek gemacht, die gut durchzuführen war. Warum sollten wir das nicht an 24 Tagen schaffen? Kurze Besprechung in unseren wöchentlichen Calls und los ging es. Allerdings: es war doch ganz schön aufwändig. Jeden Tag einen Post, egal ob Artikel, Zitat oder sonst was. Zeitgleich den Jahresrückblick, meinen ersten Impulsvortrag zu meinem ersten online-Kurs, einen Produkte Adventskalender auf Facebook mit meinem Network-Geschäft, meine Arbeit an Schule, den online-Kurs vorbereiten…. Das muss ich künftig anders planen. Geholfen hat mir dann die Anregung von Judith, doch voraus zu planen und zu schreiben. Als erstes habe ich mir Schwerpunkte gesetzt und einen Plan gemacht, danach Stichpunkte dazu gesammelt und für ca. eine Woche voraus geschrieben, so dass ich nur nochmal kurz drüber schauen musste.

Mein Fazit: Ich mache gerne wieder bei Challenges mit, aber nur mit guter Planung und nicht parallel zu drei – vier anderen Projekten. Maximal zwei reichen!!

Schule

Ja, Schule ist so ein Thema. Ich bin sehr gerne Schulsozialarbeiterin, aber im Dezember war doch einiges anders. Vieles überschattet vom späteren Lockdown, von KollegInnen, die in Quarantäne mussten, symptomlose positive Testungen an den Schulen, Unsicherheiten bei den SchülerInnen, aber auch mir, die allmähliche Vorbereitung auf mein Sabbatjahr, das Ende Januar startet. Teilweise auch sehr emotionale Momente, Ängste und Unsicherheiten. Ich bin mit dem Eindruck in den Lockdown und in die Ferien gegangen, dass absolut nicht klar ist, wie ich meine restliche Zeit an Schule sinnvoll verbringen kann, außer Übergabeordner etc. vorzubereiten.

Digitalisierung soweit das Auge reicht

Unübersehbar: überall hat die Digitalisierung noch weiter Einzug gehalten, auch bei mir:

  1. Supervision, die online stattfinden muss und die Fragen, die dahinter stehen: Geht das überhaupt? Wie effektiv kann das sein? Wie können wir das sinnvoll umsetzen?
  2. Grossteam mit den KollegInnen – ein vorsichtiges Herantasten: Wie viele können die Kamera anmachen bevor das System abstürzt? Kann man mit SchülerInnen auch “vernünftig” online spielen? Wie wollen wir Eltern beraten?
  3. Weihnachtliches Kaffee trinken vor den Ferien mit den KollegInnen: Macht das überhaupt Sinn? Was können wir uns da erzählen?
  4. Mein Impulsvortrag: Hört mir überhaupt jemand zu? Wie intensiv kann das sein?

Und ja, es ging alles. Trotzdem fehlt mir Nähe und der direkte Austausch. Mich nervt, das manches erst zeitversetzt ankommt, manches Internet nicht stabil ist, wir immer schauen müssen, ob Mikrofone offen oder zu sind (ich glaube, das ist einer der meisten Sätze derzeit: “Dein Mikrofon ist nicht offen”). Methoden verändern sich zwangsläufig und wir müssen alle flexibel bleiben. Manchmal wünscht sich mein innerer Schweinehund, der Veränderung nicht mag, eine Rückkehr zum alten und bewährten System und dass das hoffentlich bald wieder möglich sein wird.

Ein Online-Kurs entsteht

Ach, und da war ja noch die Planung meines Online-Kurses “Stress lass nach”. Dafür, so der Vorschlag meiner Mentorin Julia Mack-Amanatidis, wäre ein Impulsvortrag sinnvoll, um neugierig zu machen. Gesagt, getan. Impulsvortrag: done.

Danach, bzw. parallel plante ich den Online-Kurs für LehrerInnen zum Thema Stressmanagement – und erweiterte auf Menschen, die an Schule arbeiten (wie eben meine Schulsozialarbeiter-KollegInnen). Das machte mir sehr viel Spaß, allerdings musste der Göttergatte den kleinen Perfektionisten in mir immer wieder mal ausknipsen, bevor es überhand nahm und ich noch dieses und jenes mit reinnehmen wollte. Das Grundgerüst steht, am 04.01.2021 startet der Kurs mit einer kleinen, aber feinen Gruppe. Ich freue mich schon riesig darauf und habe richtig Lust bekommen.

Und sonst noch?

  1. Ach ja, es war noch Weihnachten. Das Tochterkind hat sich wieder einquartiert, damit wir genug Zeit für Spiele, für´s Essen, für´s Quatschen und für einen Spaziergang im Schnee hatten!
  2. Schreck kurz vor Weihnachten: Der Bruder in Bayern hat sich beim Brennholz machen noch eben zwei Fingerglieder abgesäbelt und musste ins Krankenhaus. Er meinte: “Ein einschneidendes Erlebnis”.
  3. Für meine lädierten Knie hat im Rahmen der Schmerztherapie die Akupunktur bei einem Orthopäden begonnen. Bisher merke ich noch nicht allzu viel (habe ich schon mal erwähnt, dass Geduld nicht meine Stärke ist?) und ich bin froh, wenn meine Nadelfee, bei der ich bisher in Behandlung war, wieder in Aktion treten kann.
  4. Coronatestungen – alles bisher negativ. Wie war das? Negativ ist das neue positiv?
  5. Ein ruhiges Silvesterfest mit wenig Böllerei. Die Gehwege waren so sauber, wie schon lange nicht mehr am 1. Januar!
  6. Ein Start ins neue Jahr mit dem Gefühl, doch nicht alles geschafft zu haben, was ich wollte und mit vielen Fragezeichen für das, was kommt.

Und was erwartet mich im Januar?

  1. Start meines Online-Kurses – ich freue mich richtig darauf
  2. Beginn Sabbatjahr und Abschluss meiner Tätigkeit als Schulsozialarbeiterin für das nächste Jahr
  3. Bearbeitung meiner Homepage. Immerhin habe ich meinen Claim noch im alten Jahr mit dem dazu gehörigen Artikel veröffentlicht.
  4. Start mit Judith Peters in der CONTENT SOCIETY, dem überarbeiteten Nachfolgeformat von der sympatexter academy: auch da bin ich gespannt, was auf mich zukommt. Auf jeden Fall wöchentliches Bloggen, Coworking und viele wertvolle Inputs. Geht ja alles online, also auch im Sabbatjahr
  5. Neue Runde “Sonneneküßt”. Meditationen als Morgenritual habe ich lieben gelernt und bin froh, dass ich diese Runde wieder dabei sein kann.

Bleib neugierig, was weiter passieren wird. Ich bin es auf jeden Fall!

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